Startseite Foren QualVis-Frühjahr2022 Übung QualVis-M1 Frühjahr 2022 Häufigsten Nennungen – erklärend/erforschend

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  • #1391
    Frieder Hunzinger
    Teilnehmer

    Befragung “Wie Jugendämter die Auswirkungen der Corona-Pandemie einschätzen und welchen Handlungsbedarf sie sehen” (ism gGmH).

    “Abbildung 17 zeigt eine Auswahl der häufigsten qualitativen Nennungen, die aus Perspektive der Teilnehmenden für die Bearbeitung der Folgen der Corona-Pandemie erforderlich wären. Diese decken sich auch mit den Einschätzungen zu den drängendsten Handlungsbedarfen.”

    Kernaussagen der qualitativen Daten werden in Form von Überschriften/Codes zusammengefasst, und in dem jeweiligen Kasten beschrieben. Ich als Leser kann explorativ an die Darstellung herangehen und schauen, welche Informationen darin nützlich für mich sind.

    #1508
    Evelyn Funk
    Verwalter

    Hallo Frieder,

     

    danke für das Teilen der Abbildung. Ich schreibe hier Notizen, was mir dazu einfällt.

    Ich freue mich über Feedback.

    viele Grüße,

    Anita

    – Farbwahl: Wenn ein Report s/w ausgedruckt werden soll, sind Graustufen beim Ausdruck keine schlechte Wahl. Allerdings ist der Kontrast bei dieser hohen Anzahl an Abstufungen nicht besonders hoch. Bei den dunkelsten Varianten wäre wahrscheinlich der Wechsel auf weiße Schrift besser gewesen

    – Darstellung Code & Code-Erläuterung: Eine traditionelle Form einer Tabelle (links Code-Name, rechts Code-Erläuterung) hätte die visuelle Orientierung aus meiner Sicht noch erleichtert. Wenn man einen Überblick über die Codes gewinnen möchte, muss man die Erläuterungen ausblenden. Diese Form der Darstellung kenne ich mehr, wenn Zitate den Codes an die Seite gestellt werden – deswegen dauerte es etwas, bis ich merkte, dass es keine Zitate sind, sondern Beschreibungen.

    – Codenamen: Es erleichtert das mentale Verarbeiten von Codes, wenn der Aufbau ähnlich ist. Man kann z.B. entweder alle Verben weglassen, dann klingen die Codes alle etwas abstrakt, z.B. “Bedarfsanalyse zur Angebotsstruktur und Planung”, oder man nutzt überall ein Verb, z.B. “Ausstattung der Jugendämter verbessern”. Codes mit Verben klingen greifbarer und legen einen bestimmten Aktionspunkt nahe – man muss natürlich sicher sein, dass das Material diese Interpretation auch hergibt. Die Mischung hat es mir schwer gemacht, über diese Codes nachzudenken, ich musste da länger grübeln

    – Strukturierung des Code-Modells: Ohne sich mit dem Gegenstand näher beschäftigt zu haben, scheint mir aufgrund der Anzahl und Gestaltung des Codes doch naheliegend, dass man das weiter strukturieren kann. Sei es, dass man zwischen Anforderungen an konkrete Angebote verschiedener Träger vs. Haltungen / Werten unterscheidet, oder andere Ebenen einzieht. Aber ggf. gibt es eine stärker aufbereitete Strukturdarstellung an einer anderen Stelle im Report

    – Fußnote: Auch wenn diese Darstellung im Kontext eines größeren Reports steht, macht es doch auch separat Sinn, eine Fußnote zu nutzen. Hier sollte man kurz erläutern, dass es sich um die Darstellung der wichtigsten Themen und eine sprachliche Defintion handelt, ggf. der Wortlaut der offenen Survey-Frage, die Anzahl der ausgewerteten Antworten etc.

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