100 DINGE, DIE SIE ALS EVALUATOR*IN IN DER EZ KENNEN UND WISSEN SOLLTEN
Jeder Mensch darf sich Evaluator*in nennen – die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und es ist demnach nicht festgelegt, was Evaluator*innen eigentlich wissen und können sollen. Diese Liste von 100 Dingen, die Evaluator*innen kennen und wissen sollten, ist kein klassisches Curriculum für eine Evaluations-Ausbildung, sondern mein ganz persönlicher Zugang.
- Wie man zuhört.
- Wie man zuhört, wenn man keine Zeit mehr hat.
- Was Sie niemals tun möchten, auch nicht für Geld.
- Wie man Evaluationsfragen reduziert und zuspitzt.
- Dass es jetzt sechs OECD/DAC-Kriterien gibt.
- Wer die Zeche zahlt.
- Wer lernen will.
- Wie man Statistik kommuniziert.
- Wie man emotional intelligent kommuniziert.
- Wie man sich kurz fasst.
- Wie man Geschichten erzählt.
- Wie man Muster erkennt.
- Was Auftraggeber*innen wirklich wollen.
- Was Auftraggeber*innen denken, dass sie es wollen.
- Was Auftraggeber*innen müssen.
- Was Auftraggeber*innen sich leisten können.
- Was Auftraggeber*innen motiviert.
- Was Sie motiviert.
- Wie Sie personenbezogene Daten schützen können.
- Warum Evaluation wichtig ist.
- Die M&E-Cartoons von Chris Lysy.
- Konstruktivismus.
- Die SDGs.
- Die Definition von Wirkung.
- Die andere Definition von Wirkung.
- Fehler ermöglichen Weiterentwicklung.
- Wie hoch Ihr Tagessatz sein muss, damit Sie von Evaluation leben können.
- Die DeGEval-Standards.
- Ergebnisse – Schlussfolgerungen – Empfehlungen.
- Quellenarbeit.
- Was Sie nicht können.
- Was Sie nicht wissen.
- Poor Economics.
- Wie man sich respektvoll gegenüber Kolleg*innen in den Partnerländern verhält.
- Wie man sich respektvoll gegenüber Taxifahrer*innen verhält.
- Wie man sich respektvoll gegenüber Hotelpersonal verhält.
- Wie man SMARTe Indikatoren formuliert.
- Standards guter wissenschaftlicher Arbeit.
- Wie man Daten visualisiert und kommuniziert.
- Welche Einstellung Sie zur Entwicklungszusammenarbeit im Allgemeinen haben.
- Wie man Verzeichnisse erstellt.
- Wie Wirkungsmodelle entstehen.
- Was man mit Wirkungsmodellen machen kann.
- Wie man von einer Wirkungsebene zur nächsten kommt.
- Die drei Werte, die Ihrer Arbeit eine Richtung geben.
- Ihre produktivste Tageszeit.
- Wie man moderiert.
- Wie man vermittelt.
- Wie man Wissen vermittelt.
- Das Bundesreisekostengesetz.
- Was Sie von anderen Evaluator*innen unterscheidet.
- Wie man Notizen machen und gleichzeitig zuhören kann.
- Wie viele Menschen auf der Welt heute in Armut leben.
- Wie viele Menschen in Ihrem Wohnort in Armut leben.
- Wann Ihr Reisepass wieder erneuert werden muss.
- Wer Ihre Mentor*innen in der Evaluation sind.
- Welche Punkte Sie zum Auftakt einer Evaluation immer mit Ihren Auftraggeber*innen abklären müssen.
- Wie man eine Fokusgruppendiskussion führt, die kein Gruppeninterview ist.
- Wie man zurückhaltende Interviewpartner*innen zum Erzählen bringt.
- Wie man redselige Interviewpartner*innen bremst.
- Wie man eine Umfrage macht.
- Wie man eine Online-Umfrage macht.
- Die Geschichte der internationalen Zusammenarbeit.
- Die Geschichte der internationalen Zusammenarbeit unter dem Aspekt Macht.
- Wie die Arbeitsbedingungen lokaler Evaluationskolleg*innen aussehen.
- Wie Sie sich für gerechtere Arbeitsbedingungen für lokale Kolleg*innen einsetzen können.
- Was Sie brauchen, um kreativ arbeiten zu können.
- Was Sie in einem Arbeitstag schaffen können.
- Ihre Nische.
- Was Sie heute besser machen als vor fünf Jahren.
- Was Sie in fünf Jahren besser machen wollen als heute.
- Die Effekte von Verzerrung durch Selbst-Auswahl.
- Den Effekt sozialer Erwünschtheit.
- Den Effekt, den Sie auf Ihre Interviewpartner*innen haben.
- Wie Sie Dutzende Dokumente schnell auf wichtige Inhalte „scannen“ können.
- Wie man eine Evaluationsmatrix erstellt.
- Wie man verständliche Berichte schreibt.
- Den Unterschied zwischen kausaler Attribution und Kontribution.
- Was eine Evaluation zu einer nützlichen Evaluation macht.
- Partizipation ist keine Technik, sondern eine Haltung.
- Expert*innen einer Intervention sind immer die Projektmitarbeiter*innen.
- Expert*in der Evaluationsmethodik sind immer Sie.
- Ob Sie Umsatzsteuer erheben müssen oder nicht.
- Wer Ihr*e Traumauftraggeber*in ist.
- Wie Ihr*e Traum-Auftraggeber*innen Sie finden können.
- Wie man sich bei Konflikten außerhalb des Drama-Dreiecks positionieren kann.
- Wie man Lücken und Schwachstellen einer Evaluation angemessen kommunizieren kann.
- Was Sie brauchen, um produktiv zu sein.
- Wie Sie sich gegen Flauten absichern können.
- Warum es IMMER Sinn macht, einen Inception Report zu schreiben – und sei er noch so kurz.
- Wer Ihnen im Feld die Türen öffnen kann.
- Wie Sie die Ruhe bewahren können, wenn alles anders kommt als gedacht.
- Angewandtes Wissen ist Macht.
- Wie Ihr*e Auftraggeber*innen ihr Wissen managen.
- Was Sie zum Wissensmanagement Ihrer Auftraggeber*innen beitragen können.
- Was die Menschen dort, wo Sie Daten erheben, am liebsten essen.
- Welcher Sport die Menschen dort begeistert.
- Die PIN Ihrer Kreditkarte für Abhebungen im Ausland.
- Ihr Dispo-Limit für Abhebungen im Ausland.
- Einfache Sprache schlägt komplizierte Sprache.
Welche Punkte würden Sie noch ergänzen? Schreiben Sie gerne Ihre Ideen in die Kommentare!